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Wine goes city: Innovative Konzepte des Weincampus zur Belebung Neustadts


Neustadt „isch eigendlich werglech schee“, eröffnet die Gruppe „The art of wine“ ihre Präsentation. Zu diesem Ergebnis kamen am vergangenen Freitag, den 13. Januar, alle Gruppen eines Praxisseminars des Neustadter Weincampus im Neustadter Rathaussaal. Im Rahmen ihres Studiums hatten die 30 Studierenden im Auftrag der Willkomm Gemeinschaft unter der Leitung von Professor Marc Dreßler innovative Konzepte zur Belebung der Stadt durch das Thema „Wein“ erarbeitet.

„Sie haben unsere Erwartungen übertroffen und wir haben unser Ziel voll erreicht, die Innovationskraft des Weincampus für neue Ideen zu nutzen“, lobte Andreas Böhringer, Mitglied des Willkomm-Vorstandes, bei der Preisverleihung. Für die zwei besten Ideen hatte die Willkomm Preise ausgelobt, in die Jury hatte sie Vertreter von WEG und TKS eingeladen. Ausgezeichnet wurde die Idee eines Wein-Werbe-Trucks, der in der Stadt eingesetzt werden könnte, aber auch außerhalb Neustadts für die Stadt Werbung machen könnte. Den zweiten Preis erhielt das Konzept „Wine goes city“.

Thematisch in Stadtviertel aufgeteilt, zielt das Konzept darauf ab, sowohl den klassischen Schorle-Liebhaber, als auch „Stielglas“-Kunden und „Wein-Punks“ in die Stadt zu holen. Willkomm, TKS und WEG betonten, dass auch viele der Ideen der weiteren Gruppen zur Umsetzung kommen sollten. Von der Weincampus-Theke in der Innenstadt über Konzepte zur Belebung von Leeständen bis zur „Ladies Night“ in der Verbindung von Shopping und Weinprobe wurden spannende Ansätze vorgestellt. Die Vertreter des Weincampus, darunter Professor Dreßler und Günter Hoos, Leiter des DLR, der Stadt Neustadt, darunter Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer und Beigeordneter Georg Krist, der Willkomm, der TKS (Steffen Christmann, Martin Franck und Stefan Ulrich) und der WEG (Anna Höyng) waren sich darin einig, dass die Verbindung zwischen der Stadt Neustadt und dem Weincampus deutlich enger werden müsse. So soll der Weincampus bei der Umsetzung von Ideen aus der Veranstaltung eingebunden werden.

Die breite Unterstützung der Veranstaltung aus der Stadt mache Hoffnung darauf, dass die Veranstaltung einen Impuls zur Umsetzung neuer Ideen und zur verstärkten Kooperation geben könnte, sagten Professor Dreßler und Böhringer, die Initiatoren des Projektes.



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